Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat auf knapp 300 Grundstücken etwa 1.900 neue Ladepunkte für Elektrofahrzeuge von Techem installieren lassen.
Der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur ist Teil eines Klimaprogramms, das konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen vorsieht, damit die Bundesverwaltung bis 2030 klimaneutral wird, teilte die BImA mit. Dieser erfolgt in drei Abschnitten und die erste Tranche mit rund 1.900 Ladepunkten und 20.548 kW Gesamtleistung ist den Angaben zufolge nahezu abgeschlossen. „Damit bieten wir bundesweit den Beschäftigten unserer Kunden sowie Gästen die Möglichkeit, Dienst-, Flotten- und Privatfahrzeuge kostengünstig und umweltfreundlich zu laden“, sagte Brigitte Bourscheidt, Leiterin des Geschäftsbereichs Facility Management der BImA.
Zukünftig sollen neben Normalladesäulen und Wallboxen auch Schnellladesäulen mit höheren Leistungen aufgebaut werden. Die Installation der Ladeinfrastruktur erfolgte durch Techem. Der Energiedienstleiter übernimmt den technischen Betrieb und das Monitoring, führt regelmäßige Wartungen durch und stellt einen Kundenservice bereit.
Mit einem weiteren Rahmenvertrag mit E.ON sollen bis 2027 zusätzliche 7.000 Ladepunkte auf den Liegenschaften der BImA errichtet werden, heißt es aus Bonn. Langfristig wird angestrebt, alle Liegenschaften mit Ladeeinrichtungen auszustatten. Mehr über die Ziele und Ausbaupläne der BImA im Bereich der Elektromobilität – auch in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger E.ON – können Sie im Interview mit Brigitte Bourscheidt in der Mai-Ausgabe von „Der Facility Manager“ nachlesen.