Sonntag, 14. Dezember 2025
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Heuft Systemtechnik GmbH sucht: Elektriker/Gebäudetechniker Facility Management (m/w/d) in Burgbrohl

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Heuft Systemtechnik GmbH sucht: Elektriker/Gebäudetechniker Facility Management (m/w/d) in Burgbrohl

Aus Infrareal und Pharmaserv wird Innexis

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Die auf Betrieb und Entwicklung von Industrie- und Gewerbeparks im Bereich Pharma und Life-Science spezialisierte Infrareal Gruppe tritt seit dem 9. Dezember unter der neuen Dachmarke Innexis auf.

Zur Infrareal Gruppe gehören die Pharmaserv GmbH, die den Pharma & Life Science Park Behringwerke in Marburg betreibt, die Pharmapark Jena GmbH, als Eigentümer und Betreiber des Parks im Zentrum von Jena, sowie die Pharmapark Orth Management GmbH, die für den Pharma- und Biotech-Standort im niederösterreichischen Orth zuständig ist. „Bisher traten die verschiedenen Unternehmenssparten mit eigenen Profilen auf. Mit der neuen Dachmarke werden diese Aktivitäten zusammengeführt, um Kommunikation und Marktauftritt zu vereinfachen“, teilte Innexis mit. „Für unsere Kunden, Partner und Investoren heißt das: weniger Umwege, mehr Orientierung und ein vereinfachter Zugang zu den Leistungen“, sagt Dr. Martin Egger, Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe.

RICS Nachhaltigkeitsbericht zeigt globalen Stillstand

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Trotz des weltweit steigenden Bewusstseins für Klimarisiken sowie des regulatorischen Drucks sinkt die Dynamik im Markt für nachhaltige Gebäude. Zu diesem Ergebnis kommt der Nachhaltigkeitsbericht 2025 der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS).

Der RICS Sustainable Building Index (SBI) ist global von 41 auf 30 Prozent gefallen und damit auf den niedrigsten Stand seit mehreren Jahren, teilte RICS mit. Die stärkste Abschwächung verzeichnet den Angaben zufolge die Region Amerika. Als Ursache für den Nachfrageeinbruch in den USA werden veränderte politische Rahmenbedingungen, fehlende Anreizprogramme und eine schwache Nutzernachfrage im Gewerbeimmobiliensegment genannt. In der Region Asia-Pazifik bleibt das Nachhaltigkeitsbewusstsein hoch, doch die Umsetzung kommt nur schrittweise voran. Der Mittlere Osten und Afrika sind 2025 die einzige Region, die ein steigendes Interesse an nachhaltigen Gebäuden verzeichnet. Mit einem SBI von 52 liegt sie deutlich über allen anderen Regionen. Gründe hierfür sind der beschleunigte Aufbau klimawiderstandsfähiger Infrastruktur, der politische Fokus auf Wassereffizienz und der zunehmende Druck, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren.

Europa: Globaler Vorreiter mit wachsender Umsetzungslücke

Europa bleibt laut der Studie eine der führenden Regionen im Bereich nachhaltiges Bauen. Die politischen Rahmenbedingungen – darunter die EU-Taxonomie, die Energy Performance of Buildings Directive (EPBD) und die Erweiterung des Emissionshandelssystems (ETS) – setzen international Maßstäbe. Europäische Investoren bewerten Klimarobustheit und Zertifizierungen als besonders wichtig, während Nutzer Energieeffizienz, Innenraumkomfort und Wasserverbrauch priorisieren.

Dennoch verliert Europa laut RICS an Schwung, der europäische SBI sinkt von 63 auf 39. „Ursachen liegen in wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten, aber auch fehlenden Anreizen und Steuerungsmechanismen. CO2-Emissionen zu messen, ist nur bei rund der Hälfte der Befragten ein Thema und Biodiversität und Resilienz scheinen in Europa auf Ablehnung zu stoßen. Während Zertifizierungen weiterhin einen hohen Stellenwert haben, bleibt Energieeffizienz der wesentliche Maßstab“, erklärt Susanne Eickermann-Riepe, Vorsitzende des RICS European World Regional Board (EWRB). Ihrer Einschätzung zufolge „bleibt Europa globaler Vorreiter, aber mit wachsender Umsetzungslücke“.

Jens Böhnlein, Vorstandsvorsitzender von RICS Deutschland ergänzt mit Blick auf Deutschland: „Das derzeitige Marktumfeld lässt den Fokus von ESG zwar abrücken, doch hat sich das regulatorische Umfeld – insbesondere aus Bankenperspektive – nur graduell verändert. Der Druck bleibt unverändert hoch.“ Anstelle einer isolierten ESG-Betrachtung gewinne der ganzheitliche Blick auf Wirtschaftlichkeit, Lebenszykluskosten und Nachhaltigkeit an Bedeutung.

Der RICS Nachhaltigkeitsbericht 2025 basiert auf den Einschätzungen von mehr als 3.500 Fachleuten aus 36 Ländern und stützt sich auf die Markterhebungen des Global Commercial Property Monitor (GCPM) und des Global Construction Monitor (GCM).

Spie erwirbt Cyqueo

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Spie hat die auf IT-Sicherheit spezialisierte Cyqueo GmbH mit Sitz in München zugekauft, um seinen Geschäftsbereich Information & Communication Services zu stärken.

Cyqueo wurde 2003 von Philipp und Patric Liebold gegründet und setzte 2024 mit 28 Mitarbeitern rund 20 Mio. Euro um, teilte Spie Anfang Dezember mit. Der Lösungsanbieter verfügt den Angaben zufolge über ein breites Partnernetzwerk, tiefgehende Expertise in den Bereichen Zero Trust, Cloud Security, Endpoint Protection und Managed Security Services sowie langjährige Kundenbeziehungen in mittelständischen und großen Organisationen.

„Das Team von Cyqueo bringt umfassende cloud-native Expertise und Leidenschaft für Cybersecurity mit und bereichert damit das Geschäft“, sagen Rainer Hollang und Marcus Hänsel, Vertreter der Geschäftsleitung von Spie Germany Switzerland Austria, mit Blick auf die Übernahme.

Strabag PFS managt Logistikportfolio von Sicore und Fox Group

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Die Strabag Property and Facility Services GmbH (Strabag PFS) hat den Auftrag für das technische und kaufmännische Property Management von vier Logistikstandorten in Deutschland gewonnen.

Das Mandat von Sicore Real Assets und der DFI AM GmbH, einem Unternehmen der Fox Group, umfasst zunächst Neubauprojekte mit einer Gesamtfläche von rund 173.400 qm an den Standorten Rastatt, Neuenburg, Lichtenau und Kandel, teilte Strabag PFS Anfang Dezember mit. Im Rahmen des technischen Property Managements ist die Unternehmensgruppe für die Überwachung und Steuerung technischer Anlagen und Dienstleister, die Planung und Umsetzung baulicher Maßnahmen sowie das Gewährleistungsmanagement zuständig. Im kaufmännischen Bereich soll Strabag PFS die Mieter- und Objektbetreuung einschließlich Nebenkostenabrechnung und Objektbuchhaltung verantworten.

Als Teil des „Sicore German Logistics Impact“-Fonds wurden die vier Logistikimmobilien gemäß den Anforderungen eines KfW-Effizienzhaus 40 errichtet und mit der DGNB-Zertifizierung Gold ausgezeichnet, heißt es weiter aus Frankfurt.

Goldbeck betreut Officehome Rise in Düsseldorf

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Die Goldbeck Facility Services GmbH hat Anfang Dezember das technische und infrastrukturelle Facility Management für die neue Büroimmobilie Officehome Rise in Düsseldorf übernommen.

Der Auftrag des Kölner Immobilienunternehmens Pandion AG mit einer Laufzeit von fünf Jahren umfasst unter anderem die Objektleitung, Reinigungsarbeiten, die Verantwortung für die gesamte Haustechnik sowie eine 24/7-Rufbereitschaft, teilte die Goldbeck GmbH mit.

Das 70 m hohe Bürogebäude mit insgesamt 17 Stockwerken im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk soll den Angaben zufolge noch in diesem Jahr als KfW-Effizienzhaus 55 fertiggestellt werden. Die Immobilie mit rund 35.000 qm Mietfläche besteht aus einem sechsstöckigen Sockelgebäude und einem elfstöckigen Hochhaus-Gebäudeteil.

„Mit dem Officehome Rise übernehmen wir die Bewirtschaftung eines hochmodernen Bürohochhauses, das hohe Anforderungen an Energieeffizienz und Technik erfüllt. Unsere umfassende Inhouse-Expertise in den Bereichen Smart Metering, Photovoltaik und Gebäudeautomation macht uns zu einem starken Partner für innovative und nachhaltige Gebäudebewirtschaftung“, sagt Christian Ziemer, Geschäftsführer von Goldbeck Facility Services. Neben der Sicherstellung der Gewährleistung ist der Dienstleister unter anderem auch für das Leerstandsmanagement der noch nicht vermieteten Flächen zuständig.

Landratsamt Alb-Donau-Kreis sucht: Haustechniker (w/m/d) (50%) in Ulm

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Landratsamt Alb-Donau-Kreis sucht: Haustechniker (w/m/d) (50%) in Ulm

IBC Frankfurt vertraut weiter auf Spie

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Der International Business Campus (IBC) in Frankfurt am Main verlängert den Vertrag für das technische und infrastrukturelle Facility Management mit Spie bis 2028 und setzt damit die seit 2003 bestehende Zusammenarbeit fort.

„Zum Leistungsumfang gehören Betrieb und Instandhaltung von Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitäranlagen sowie Elektro- und Sicherheitstechnik auf einer Fläche von 84.000 qm“, teilte Spie Anfang Dezember mit. Darüber hinaus besetzt der Dienstleister die Gebäudeleitzentrale, übernimmt die technische Beratung, koordiniert infrastrukturelle Dienstleistungen und begleitet die kontinuierliche Modernisierung der Gebäudetechnik mit dem Ziel, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit weiter zu steigern. Geplant sind den weiteren Angaben zufolge unter anderem auch die Umrüstung von rund 580 Leuchten auf LED-Technik sowie der Austausch von Heiz- und Kälteanlagen.

Der IBC-Bürokomplex in Frankfurt am Main ist mit dem WiredScore Platinum und dem LEED Platinum Zertifikat ausgezeichnet und besteht aus drei Teilen, unter anderem dem IBC-Tower mit 112 m Höhe und 31 Etagen. Der Komplex umfasst insgesamt 54 Etagen mit einer Bruttogeschossfläche von 199.800 qm und einer Mietfläche von 82.000 qm, auf der mehr als 4.000 Menschen arbeiten können.

Kötter sichert weiterhin den Flughafen BER

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Kötter Aviation Security hat von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH erneut den Zuschlag für umfangreiche Sicherheits- und Serviceaufgaben erhalten.

Die Dienstleistungen ab Juni 2026 an dem Flughafenstandort in Berlin-Schönefeld umfassen die Personal- und Warenkontrollen von Mitarbeitern, Zulieferern, Handwerkern und Crews sowie die Bordkartenkontrolle aller Fluggäste, Zugangskontrollen und Streifengänge, gab die Kötter Unternehmensgruppe Anfang Dezember bekannt.

Die Partnerschaft mit der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH besteht bereits seit Sommer 2024. „Wir stolz sind, dass unser Familienunternehmen sowohl im Rahmen der aktuellen Ausschreibung als auch durch die bisherige Leistung auf ganzer Linie als Qualitätsgarant überzeugen konnte“, sagt Andreas Kaus, geschäftsführender Direktor von Kötter Aviation Security.

Der Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) konzentriert den gesamten Flugverkehr der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg an einem Standort und wurde den Angaben zufolge 2024 von knapp 25,5 Mio. Fluggästen genutzt.

Ein neues Kapitel im kommenden Jahr: Aus InCaTec Solution wird mavorest

mavorest smart building solutions
Bild: mavorest

Gemeinsam mit Ihnen schreiben wir ein neues Kapitel: Unter dem Namen mavorest starten wir ab dem 1. Januar 2026 in Richtung Zukunft. Als Software-Anbieter waren wir bislang als InCaTec Solution bekannt – wie bisher machen wir mit unserer bewährten Smart-Building-Plattform Axxerion Ihr Facility Management digitaler, vernetzter und vor allem zukunftsfähig.

Neues Jahr, neuer Name – bewährte Stärke

Der Jahreswechsel ist für uns nicht nur ein Kalendereintrag. Unser neuer Name, abgeleitet von „Maverick“, steht für unsere Haltung: Denkmuster hinterfragen, Prozesse neu denken, smarte Standards setzen.

Auch wenn wir uns umbenennen, bleibt unser Team genauso engagiert, unser Standort weiterhin in Münster, und auch unser Herzstück – Axxerion – ist unverändert ein Teil von uns.

Axxerion: Ihr smarter Begleiter für das Facility Management

Mit Axxerion bieten wir Ihnen eine vollständig webbasierte CAFM-Lösung, die als Software-as-a-Service (SaaS) bereitgestellt wird – das heißt: von überall bedienbar, ohne Installationen, mit automatischen Updates und sicherem Hosting.
Durch die leistungsstarke Workflow-Engine lassen sich Ihre Prozesse ganz nach Ihren individuellen Anforderungen abbilden, optimieren und automatisieren – ganz ohne Programmieraufwand.

Unsere Lösung ist modular aufgebaut, mit flexiblen Modulen, etwa für Instandhaltung, Flächenmanagement, Dokumentenmanagement, Zeiterfassung und mehr.

Webbasierte CAFM-Lösung Axxerion von mavorest
Bild: mavorest

Der richtige Zeitpunkt für Ihre Digitalisierung

Der Dezember ist traditionell eine Phase der Vorfreude und der Planung. Während draußen die ersten Schneeflocken fallen und wir uns auf die letzten Wochen des Jahres vorbereiten, ist es auch ein guter Moment, um das kommende Jahr strategisch anzugehen.

Wollen Sie Ihre FM-Prozesse effizienter gestalten, Kosten transparenter machen oder Ihre Gebäude smarter betreiben? Dann ist jetzt die Gelegenheit, den Grundstein dafür zu legen.

Bild: mavorest

Ihre persönliche Axxerion-Präsentation

Zum Start in den Dezember laden wir Sie ein: Buchen Sie mit uns eine kostenfreie, individuelle Präsentation von Axxerion. In diesem Termin zeigen wir Ihnen, wie unsere Smart-Building-Plattform Ihre aktuellen Herausforderungen meistern kann. Gemeinsam schauen wir, welche Module für Sie besonders relevant sind, wie Sie Ihre Workflows digitalisieren und Ihre nächste Jahresplanung mit Effizienz und Strategie angehen.

Kontaktieren können Sie uns ganz leicht hier:  https://incatecsolution.de/kontakt/

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen das neue Jahr zu gestalten – unter neuem Namen, mit bewährter Kompetenz und großer Begeisterung.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit.

 

 

 

Samsung übernimmt FläktGroup

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Samsung Electronics gab Mitte November bekannt, dass die Übernahme der auf Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik spezialisierten FläktGroup abgeschlossen ist.

Ziel von Samsung ist, die Produktions- und Vertriebseinheiten der FläktGroup zu nutzen, um Forschung und Entwicklung auszubauen und die Lieferkette zu stärken. Dabei sollen Produkte und Dienstleistungen schrittweise integriert werden, um Synergieeffekte zu maximieren, teilte die FläktGroup weiter mit. Die Tochtergesellschaften sollen ebenfalls Teil von Samsung Electronics werden, darunter Woods Air Movement (Lüftungs- und Brandschutzsysteme), Semco (Luftaufbereitungs- und Strömungslösungen) sowie SE-Elektronic (Automatisierungssysteme).

„Dies ist ein strategischer Schritt für Samsung, um eine führende Position auf dem globalen Markt für HLK-Anlagen und Rechenzentren einzunehmen“, sagt TM Roh, President und Acting Head der Device experience (DX) Division bei Samsung Electronics. „Durch die Zusammenführung des technologischen Know-hows der FläktGroup mit den KI-Plattformen von Samsung wollen wir neue Maßstäbe in der Branche setzen und unseren Kunden innovative Lösungen anbieten“, kündigt Roh an. Angesichts der steigenden Nachfrage nach großflächigen Klimasystemen in Korea, Nordamerika und Europa strebe Samsung den Aufbau einer robusten Lieferkette in jeder Region und die Verbesserung seiner Serviceleistungen an.

„Der Zusammenschluss mit Samsung wird die globale Marktexpansion der FläktGroup beschleunigen und technologische Innovationen vorantreiben“, erklärt Trevor Young, CEO der FläktGroup. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Herne ist nach eigenen Angaben Marktführer für energieeffiziente Raumluftlösungen und kritische Luftfunktionen, in 65 Ländern vertreten und erwirtschaftet mit rund 3.600 Mitarbeitern etwa 630 Mio. Euro Gesamtumsatz. Der Firmenname, das bestehende Management, die Mitarbeiter sowie die Standorte der FläktGroup sollen nach der Übernahme unverändert erhalten bleiben.

Digitaler Zwilling für den Flughafen Wien

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Die Nemetschek Group und die Flughafen Wien AG haben eine Kooperation mit dem Ziel vereinbart, die dRofus dTwin-Lösung als Airport BIM- und Facility-Integrationsplattform (Abigail) einzuführen.

„Gemeinsam mit der Nemetschek Group treibt der Flughafen Wien die digitale Erfassung seiner Infrastruktur intensiv voran. Mit der Implementierung der Plattform Abigail werden künftig alle Bauwerke und Flächen des Airports digital erfasst sein – der Flughafen Wien erhält so einen digitalen Zwilling“, sagt Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG. Das soll „eine noch effizientere und nachhaltigere Bauabwicklung und Betriebsführung der umfangreichen Flughafen-Infrastruktur ermöglichen“.

Mit der Digital Twin-Technologie setzt der Flughafen Wien künftig auf ein offenes, BIM-basiertes Facility Management zur effizienteren Prozessgestaltung und besseren Informationsweitergabe, teilte die Nemetschek Group Ende November mit. Die dRofus dTwin-Lösung liefert den Angaben zufolge ein umfassendes digitales Abbild der gesamten Flughafen-Infrastruktur, da alle prozessrelevanten Gebäude- und Anlagendaten aus zahlreichen Quellen, Systemen und von verschiedenen Beteiligten auf einer zentralen Plattform harmonisiert und verfügbar werden.

Am Flughafen Wien, mit jährlich rund 31 Mio. Passagieren, ist ab 2027 die Erweiterung des Terminal 3 geplant. Auf drei Ebenen mit insgesamt 70.000 m² Fläche sollen ein zentrales Sicherheitskontrollzentrum, zusätzliche Gates und Lounges sowie eine Shopping- und Gastronomiewelt entstehen.

Stölting expandiert in Österreich

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Die Stölting Service Group hat von dem Investmentfond Raiffeisen Continuum eine Beteiligung an der burgenländischen MTR Cleaning GmbH erworben und erweitert ihr Dienstleistungsangebot in Österreich.

„Durch die Kombination aus regionaler Expertise von MTR und dem Know-how der Stölting Service Group entsteht eine starke Basis, um das Serviceportfolio in Österreich nachhaltig auszubauen und neue Marktpotenziale zu erschließen“, begründet Sebastian Mosbacher, CEO der Stölting Service Group, die Entscheidung. Der Meisterbetrieb für Reinigung und Facility Management mit Sitz in Neudörfl wurde den Angaben zufolge 2010 gegründet und betreut Kunden in Wien, Nieder-, Oberösterreich, der Steiermark und dem Burgenland. Zum Leistungsspektrum zählen Glas- und Fassadenreinigung, Büro-, Bau- und Sonderreinigungen, Winterdienst sowie Entrümpelungen und Sanierungen. „Mit Stölting gewinnen wir einen starken Partner, um das Wachstum der vergangenen Jahre fortzusetzen und österreichweit zu expandieren“, sagt MTR-Gründerin Maria Kreyler-Valsky, die das Unternehmen auch künftig als Geschäftsführerin und Miteigentümerin leiten soll.

Mit dem Erwerb der Mehrheitsanteile an der Wagner RCP Security Holding in Wien, die inzwischen als Stölting Austria GmbH firmiert, hatte die Stölting Service Group im Januar 2025 den österreichischen Markt betreten. „Österreich bietet enormes Potenzial für hochwertige Dienstleistungen aus einer Hand. Neben Sicherheit und Reinigung bauen wir unsere Leistungen als überregionaler Fullserviceanbieter konsequent aus – und stehen unseren Kunden als verlässlicher Problemlöser zur Seite“, erklärt Dr. Boris Westerfeld, COO der Stölting Service Group und Geschäftsführer von Stölting Austria.

Kompendium Energiemanagement-Systeme 2025

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Obwohl ganz Deutschland über die hohen Energiekosten klagt, gibt es ein gewaltiges Potenzial an Energie, das täglich verschwendet wird. Seien es unkontrollierte Wärmeverluste, falsch eingestellte Gebäudesysteme oder veraltete Anlagen – die Kilowattstunden und mit ihnen die Euro verpuffen immer noch viel zu oft ungenutzt. Dabei braucht es selbst für große, wirtschaftlich attraktive Einsparungen oft nur kleine Mittel. Wenn man nur weiß, wie und wo etwas zu holen ist.

Bei der Suche nach diesen Einsparpotenzialen helfen Ihnen Energiemanagement-Systeme. Ihre Einführung ist für viele Unternehmen teils Pflicht, teils lohnende Kür. Denn so lassen sich bei einem verhältnismäßig geringen finanziellen und operativen Aufwand große Erfolge erzielen.

ista sponsort Borussia-Park

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Der Energiedienstleister ista hat mit dem Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach eine Partnerschaft bis mindestens Juni 2031 vereinbart. Demnach trägt das Stadion im Borussia-Park ab der Saison 2026/27 den Namen ista-Borussia-Park.

„Wir sind unglaublich stolz, Namenspartner des Stadions von einem der traditionsreichsten Vereine der Bundesliga zu werden“, sagt Hagen Lessing, CEO von ista. Borussias Geschäftsführer Dr. Stefan Stegemann ergänzt: „Wir freuen uns, mit ista einen Partner gefunden zu haben, der dem Borussia-Park nicht einfach nur einen namentlichen Zusatz gibt, sondern unserem Stadion, vielen weiteren Gebäuden auf dem Gelände und damit dem gesamten Verein mit innovativer Gebäudetechnik einen echten Mehrwert bietet.“

Ista kündigte an, das gesamte Stadionareal mit smarter Gebäudetechnik auszustatten. Geplant ist den Angaben zufolge die Installation von Ladesäulen für Elektromobilität sowie digitale Messtechnik für Energieverbräuche, ein Heizungsmonitoring und Energiemanagement-Systeme, die Einsparungen ermöglichen sollen.

Ausschreibung des Best Practice FM-Award 2026


Am 14./15. September 2026 findet im b’mine Frankfurt Airport das „Best Practice Forum Facility Management 2026“ der Fachzeitschrift „Der Facility Manager“ statt. Die besten vorgestellten Projekte werden durch Voting der Teilnehmenden mit dem Best Practice FM-Award 2026 ausgezeichnet.

Hierfür suchen wir Vortragseinreichungen zu wegweisenden Projekten aus der Praxis aus den Bereichen:
• Nachhaltigkeit
• Digitalisierung
• Gebäudetechnik
• Dienstleistungssteuerung
Einreichen können Facility Manager, Immobilienmanager, Gebäudeverwalter aus Unternehmen, Institutionen und der Öffentlichen Hand, die mit dem Betrieb von Immobilien betraut sind. Ebenfalls zugelassen sind Berater und Dienstleister, insofern sie den Vortrag gemeinsam mit ihren Kunden gestalten.

Interessenten können bis zum 31. März 2026 ihren Themenvorschlag mit Titelangabe, Kurzbeschreibung (max. 3.000 Zeichen + optional erläuternde Grafiken) und Angaben zu den Vortragenden senden an:
Martin Gräber, martin.graeber@forum-zeitschriften.de
Telefon für Rückfragen: 08233/381-120

Hensoldt bleibt bei Engie Deutschland

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Der Verteidigungskonzern Hensoldt hat den seit 2020 bestehenden Vertrag mit Engie Deutschland um mehrere Jahre verlängert.

Das Mandat umfasst klassisches Facility Management an den Hensoldt-Standorten in Ulm, Taufkirchen und Kiel, teilte Engie Deutschland Ende November mit. Dazu gehören den Angaben zufolge unter anderem die technische Gebäudebetreuung, eine durchgängige Rufbereitschaft sowie die Übernahme definierter Betreiberpflichten.

VDI: Webtool zur Planung von Stromspeichern

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Der VDI bietet mit Blick auf die Richtlinie VDI 4657 Blatt 3 „Planung und Integration von Energiespeichern in Gebäudeenergiesystemen – Elektrische Stromspeicher (ESS)“ ein neues Webtool zur Auslegung von Batteriespeichern.

Für den Anwendungsfall der Lastspitzenkappung können eigene Lastprofile hochgeladen werden, teilte der VDI Ende November mit. Anschließend wird der Einfluss verschiedener Stromspeichergrößen auf die maximale Lastspitze analysiert und grafisch dargestellt. Darauf aufbauend soll das Tool eine wirtschaftliche Auswertung unter Berücksichtigung von Investitions- und Stromkosten ermöglichen.

Ein zweiter Anwendungsfall richtet sich an Gebäudeenergiesysteme mit eigener Stromproduktion. Hier lassen sich die Auswirkungen von Stromspeichern auf den Eigenversorgungsanteil ermitteln. Nach Eingabe relevanter Daten – wie Standort, Gebäudetyp und eingesetzter Technologien – simuliert das Tool fünf unterschiedlich große Stromspeicher, heißt es weiter aus Düsseldorf. Neben voreingestellten Ladeprofilen können auch eigene Profile hochgeladen und simuliert werden.

Das kostenlose und frei nutzbare Webtool zur Auslegung von Stromspeichern finden Sie hier.

Programmpunkte der Bundesfachtagung Betreiberverantwortung

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Am 20./21. April 2026 findet im Esperanto in Fulda bereits zum vierzehnten Mal die Bundesfachtagung Betreiberverantwortung statt. Die Organisatoren, die Fachzeitschrift „Der Facility Manager“ und Rödl & Partner erwarten dazu erneut rund 300 Teilnehmende. Sichern Sie sich jetzt das vergünstigte Early-Bird-Ticket und buchen Sie gleichzeitig eines der begehrten Zimmer im Esperanto zu Sonderkonditionen.

KRITIS, Cybersicherheit und KI

Erste Vorträge des von Ulrich Glauche, Leiter des Richtlinienwesens der German Facility Management Association (gefma), kuratieren Programms stehen bereits fest. KRITIS, also der Schutz kritischer Infrastrukturen, sowie die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz im Gebäudebetrieb bilden zentrale Themenschwerpunkte der kommenden Bundesfachtagung.

Jörg Schielein

Jörg Schielein, Rechtsanwalt bei Rödl & Partner und Leiter des GEFMA-Arbeitskreises Recht, wird in seinem Vortrag auf die neue Gesetzeslage zu KRITIS und Cybersicherheit eingehen und erläutern, was dies für das Facility Management und die Betreiberverantwortung bedeutet.

 

Dr. Alexandra Merkel

Dr. Alexandra Merkel, CTO der Innomatik AG, wird in ihrem Vortrag einen Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten von KI im Facility Management geben.

 

Dr. Thorsten Neumann

Dr. Thorsten Neumann von der MEBEDO Care GmbH geht dazu ins Detail und stellt das Prinzip der KI-gestützten Instandhaltung sowie digitale Risikomanagementsysteme vor.

 

 

Weitere Vorträge finden Sie hier
/www.facility-manager.de/betreiberverantwortung/